Mittwoch, 17. März 2010

Marmor, ein Stein der sich sehen lassen kann


Laas – Bereits im vergangenen Jahr hat man in Laas begonnen, über eine touristische Nutzung des berühmten Marmors laut nachzudenken. Mit dem Laaser Architekten Siegfried Tappeiner (im Bild) haben die Gemeindeverwaltung, die Eigenverwaltung und die Lasa Marmo AG einen kompetenten Mitdenker gefunden, wie das weiße Gold am besten in Szene gesetzt werden könnte. Am vergangenen Freitag hat Siegfried ­Tappeiner sein inzwischen erstelltes Konzept „Marmor und Tourismus“ der Bevölkerung von Laas vorgestellt. Die Ziele des Konzepts sind eine Wertschöpfung für das Dorf Laas und darüber hinaus, der Marmor als Grundlage für ein hochwertiges Tourismusangebot, der Marmor als Anziehungspunkt für den Tourismus und letztendlich der Tourist als Werbeträger für den Marmor. Anders als bei den Kristallwelten in Wattens, die zwar jährlich von 700.000 Tagestouristen besucht werden, das Dorf Wattens jedoch „links liegen lassen“, sollen die Gäste des Marmordorfs mindestens einige Tage dort verbringen.
Das Konzept Tappeiners gliedert sich in drei Schwerpunkte: das Marmorwerk und Umgebung, die Technik rund um den Marmortransport, also die Marmorbahn, und als Höhepunkt den Marmorbruch.
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